Bereits letzte Saison durften wir Zeuge werden, dass in und gegen Stuttgart wohl kein Kraut mehr gewachsen ist. Waren wir auch in der Vorsaison chancenlos, so wurden wir bei einem unserer BaWü-Heimspiele hochverdient und ohne weitere Worte mit 5:1 nach Hause geschickt.
Es bestehen erhebliche Zweifel, vor allem bei bestimmten Spielern, die durchaus ungewöhnliche Positionen begleiten dürfen – mal sehen was die Zukunft bringt. Vertrauen in Nuri ist da.
Wir starteten wie immer ab Freudenstadt Hbf mit dem Zug ins Stuttgarter Vorzeige-Städtchen (nicht) und machten am Neckarpark angekommen erst einmal einen Stopp beim bekannten Bierstand direkt neben der Losbude – Stopp! – Es war nichts mehr beim Alten. Keine Losbude und bedauerlicherweise auch kein Pilsstand mehr.
Da wir aber in Sachen Gerstensaft zu den kreativen Köpfe der Szene gehören, fanden wir recht schnell den Eingang zum Polizeisportverein, wo wir dann auch bedient wurden.
Die Stimmung im Block bzw. im Stadion war entsprechend des Spielverlaufs beschissen. Die Heimfans kamen aber auf eine gute Lautstärke, was man anerkennen muss – Bei dem Spielverlauf gegen den vermeintlichen Favoriten aber vielleicht auch nicht so schwer.
Die Heimfahrt gestaltete sich wieder lustig. In Eutingen wurde der vordere Teil ohne Durchsage abgekoppelt, so dass wir lediglich in Horb landeten, was sich aber als Glücksgriff herausstellen sollte. So mussten wir noch Halt im Schillerpub machen, was uns zwei Halbe wert war und die Fahrt wieder zu einem Erlebnis machte. Unser Taxi musste dann halt nach Horb, was aber reibungslos funktionierte.
Gustav mit dem Hammer und die anderen vom Reisetrupp waren demnach noch vor Mitternacht zurück in Oppenau.
Wir sind aber doof genug, um am Freitag das nächste Spiel anzufahren – Mit dem Bus zum Heimspiel gegen die graue Maus aus Bochum! Es kann nur besser werden – die Vorfreude steigt!
Heja BVB!