Die Corona-Zeit ist nicht nur für Betriebe und Intensivstationen eine hohe Belastung. Auch im Fanclub gestaltet es sich schwierig den gewohnten Kontakt mit allen Mitgliedern außerhalb der Whatsapp-Gruppe aufrecht zu erhalten.
Der letzte gemeinsame Spielbesuch war das Heimspiel gegen FC Katarisch Paris im Champions-League-Achtelfinale der Saison 2019/2020. Im vergangenen Jahr ist im Fanclub recht wenig passiert. Durch die bekannten Einschränkungen ist es uns nicht mehr möglich uns im Gasthaus Schlüssel zu treffen, um die BVB-Spiele gemeinsam zu verfolgen. Ebenso blieb es uns verwehrt ein Sommerfest bzw. Weihnachtsfeier zu organisieren oder beim Sportfest des TuS Oppenau nach dem Henkelpott zu greifen.
Nun bekamen wir die Möglichkeit nach Einladung von Petra Stüker auf einen digitalen Fanclubaustausch mit ihr als Fanbeauftragte und Ex-Profi Wolfgang „Teddy“ de Beer. Dieser Einladung sind wir natürlich gerne gefolgt. Konstruktiv wurde diskutiert über den BVB, die aktuelle Situation, das Financial Fairplay und die 50+1-Regel. Auch wenn man „unternehmerisch“ denken muss, lehnen wir die CL-Reform oder eine Super-Liga ab! Aber vielleicht sind wir zu viel Romantiker und zu wenig Realist.
Des weiteren plauderte Teddy aus dem Nähkästchen und ließ uns an Anekdoten der 90iger-Jahre bzw. seinem ehemaligen Job als Torwart-Trainer teilhaben. Da war einiges dabei, was uns zum schmunzeln brachte und das Leben als Profi etwas mehr durchleuchtete. Nach ca. 90 Minuten war dann Abpfiff.
Es war eine gelungene Veranstaltung, die mit einem persönlichen Austausch gerne vertieft werden darf.