Narri, Narro. So könnte man den Auftritt des BVB heute in Stuttgart beschreiben. Wir trafen uns vormittags um gemeinsam mit dem PKW nach Freudenstadt zu fahren. Von dort aus ging es wie gewohnt bequem mit der Bahn zum Neckarpark, von wo aus man ohne Probleme den Gästeblock des Neckarstadions erreichen kann. Vorab machten wir noch einen Abstecher zum Pilsstand beim „Jedes Los gewinnt-Typ“, was mittlerweile fast schon dazu gehört. Im Gästeblock waren dieses Mal endlich alle an Bord – ohne Scharmützel vor dem Spiel. Viele Fahnen und Schwenker zierten den Block, was ein gelungenes Bild abgab. Die Stimmung war wenig berauschend, auch wenn versucht wurde immer und immer wieder einen Funken auf den Rasen überspringen zu lassen. Aber auch die Canstatter Kurve hatte einen schwachen Tag erwischt. Apropos schwacher Tag – Was die Spieler von Borussia Dortmund an diesem Tag angeboten haben, war schlicht weg ein Witz. So passiv, so lebensarm, so harmlos hatten wir den BVB seit Jürgen Röber 2007 nicht mehr erlebt. Dank Kobel blieb es bei einer knappen Niederlage und einen hochverdienten Heimsieg für den VauEffBäh.
Hoffentlich rafft sich die Mannschaft nach der Länderspielpause auf und spielt wieder Fussball. Maßstäbe sind Spiele wie in oder gegen Newcastle!
Für uns blieb nur, alles nicht ganz nüchtern zu betrachten:
Scheint der Mond ins Kellerloch – eins trinke ma noch! Bumpäh. Narri. Narro.