Gegen Aufsteiger Werder Bremen durfte ich endlich mal wieder ein Heimspiel im Westfalenstadion besuchen. Um 9 Uhr machten wir uns mit enorm viel Vorfreude auf den Weg nach Dortmund. Circa 60 km vor Dortmund erwartete uns eine Vollsperrung auf der Autobahn und wir mussten eine Umleitung über unzählige Ortschaften fahren. Übers Radio erfuhren wir,das in Dortmund, wegen einer defekten Stellanlage kein Zugverkehr am HBF stattfindet. Somit war das Chaos leider vorprogrammiert, was unsere Vorfreude auf die Jungs aber nicht schmälern konnte. Die geile Stimmung vor dem Spiel,erzeugte auch ordentlich Entenpelle bei uns. Das Spiel begann recht zäh und mit der Verletzung von Mo,war auch leider ein Bruch im Spiel. Bremen verteidigte gut und kompakt und setzte immer Nadelstiche. Trotz zähem Verlauf,konnte Jule kurz vor der Halbzeit,die viel umjubelte Führung erzielen. Die nötige Ruhe und Sicherheit, brachte das Tor leider nicht und es änderte sich nur wenig am Spielverlauf. Als Rapha dann auf 2:0 erhöhte,war das Ding eigentlich durch und alle Mühen im Vorfeld vergessen. Was aber nach dem Anschlusstreffer in der 89. min passierte, lässt mich heute noch sprachlos sein. Unglaublich,sich als Profi so anzustellen. Vor allen Dingen die Einwechselspieler, wo wahrscheinlich nur wenig Einsatzchancen haben werden in Zukunft, unterstrichen ihre Position. So ging es mit einem Schock auf die Heimreise. Trotz allem,wird sich das Team weiterentwickeln und das Spiel heute zeigte deutlich,auf wen man bauen kann. Mund abputzen,weiter geht’s 💪🏻🖤💛 Heja BVB
Ein Bericht von Patrick Wagner