Auswärts in Mainz am 16.10.2015

Die erste Begegnung nach der ätzenden Länderspielpause bescherte uns ein Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05.

Gemeinsam mit Mitgliedern des BVB Fanclub Ortenau machten wir uns gegen 15:00 Uhr auf den Weg. Am Pendlerparkplatz in Appenweier sammelten wir den Rest auf und fuhren vorbei an Staus über die B 9 nach Mainz.

Das Stadion versprühte von außen wie immer den Charme eines Einkaufszentrums, von innen jedoch konnte es uns wieder überzeugen. Es ist einfach ein anderes Stadion, als all die anderen neumodischen 0-8-15 Arenen.

Im Gästeblock positionierten wir uns gemeinsam links neben dem Aufgang. Die Sicht war Dank eines wohl beruflichen Fahnenschwenkers während der Partie äußerst bescheiden. Dafür war die Stimmung an diesem Abend sehr gut.

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In der ersten Hälfte wurde sofort klar, dass dieses Spiel nicht einfach werden würde. Mainz war der erwartet starke Gegner und schob die Räume geschickt zu. Umso wichtiger war der Führungstreffer durch Marco Reus nach Vorlage von Auba in der 18. Minute. Auch Mainz spielte mit, dennoch gab es wenige Torraumszenen.

In der 2. Hälfte wurde dies allerdings besser. Ein absolut unberechtigter Elfer gegen Auba bot Borussia die Chance das Ergebnis zu erhöhen. Leider scheiterte Reus schwach an Karius. Danach hatte der BVB mehrere Möglichkeiten bevor Micky nach erneuter Vorlage von Auba den berühmten Sack zu machte. Völlige Ekstase im Gästeblock. Wir halten deine Fahne hoch!

Nach dem Spiel gönnten wir uns noch ein Bierchen, bevor wir die Heimreise antraten.

Es war eine tolle gemeinsame Fahrt mit dem Fanclub Ortenau, die nach Wiederholung schreit. Es scheint, dass beide Fanclubs nach langer Stille endlich zusammenfinden! Gut so!

Heja BVB!

FC Bayern München – Borussia Dortmund am 04.10.2015

Durch die Zuteilung hatten wir kein Glück an Karten zu kommen, allerdins haben uns die Lörracher Jungs noch eine Karte angeboten, die Uwe gerne in Anspruch nahm. Ein großes Dankeschön dafür – wir hoffen und bald revanchieren zu können.

Bereits im Vorfeld der Partie wurde das Spiel wieder zum „deutschen Classico“ oder „Klassiko“ oder Giganten-Duell heraufbeschworen. Alles nur ein stummer Schrei nach Spannung in der Liga. Dem FC Bayern – da sind wir realistisch – ist derzeit niemand national gewachsen. Da Pillenkusen, Münchenklappdach, VW Diesel und Blau-Weiß in diesem Jahr bereits das Verfolgen aufgegeben hatte musste halt der BVB als Spannungsfaktor herhalten.

Die Anfahrt wurde trotz kleinerer Staus vom 3:0 Auswärtssieg der Kölner beim GEsindel versüßt. Also würden uns die Blauen heute definitiv nicht überholen!
Nach Ankunft gegen 14:00 Uhr am Stadion und einem kurzen Stopp am Pilsstand, positionierten wir uns im Oberrang nahe der Ultras. Direkt im Fahnenmeer und bei bester und lauter Stimme starteten wir ins Auswärtsspiel.

Vor der Partie war die Stimmung bereits glänzend. Dass die Marschkapelle durch die Arena fiedelte, fand nur ein müdes lächeln. Die Münchner Südkurve hatte dem Gästeblock anfangs wieder einmal nichts entgegenzusetzen.

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Dann wurde das Spiel endlich angepfiffen. Bereits kurz nach dem Anstoß zog Alaba Auba als letzter Mann am Trikot und bekam lediglich gelb vom Referee. Im Nachhinein wohl die richtige Entscheidung. Der BVB machte es in der Anfangsphase richtig gut und ließ den Bazen keinen Platz für Kreativität. Ein langer Ball von Boateng machte allerdings vieles zu Nichte. Müller-Bur nutzte die Lücke und lupfte den Ball vorbei an Bürki ins Tor. Nur 10 Minuten später wurde den galaktischen Außerirdischen mal wieder ein fragwürdiger Elfer zugesprochen, den erneut Müller zum 2:0 verwandelte. Der BVB wäre aber nicht Aubameyang wenn er direkt aufstecken würde. Kurz nach dem 2:0 netzte Auba mit seinem 10. Saisontor zum Anschluss nach Vorarbeit von Castro ein. Halbzeit.

Nach der Pause kannte man den BVB wieder wie so oft. Was Anpfiff? Verdammt. Verpennt. 3:1 Lewandowski. Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt. 4:1 Lewandowski, 5:1 Pummelfee. Nun konnte man auch das erste Mal die Südkurve hören, die nun wirklich lauthals die Meisterschaft nach 8 Spieltagen feierten. Glückwunsch übrigens! In der Liga werden sich die Bayern wahrscheinlich innerlich zu Tode langweiligen und irgendwann die Spannung verlieren, so dass man durchaus wieder das Zeug dazu hat die Champions-League im Frühjahr zu vergeigen. Schau mer mal. Uns kann das übrigens egal sein. Wir sind Borussia Dortmund! Auch wenn wir keine Meisterschale hieven und nach Meinung der Medien versagt haben, werden wir immer Borussen sein – und es gibt nie nie nie einen anderen Verein!
Dies konnte man in der zwischenzeitlich fast halbleeren Arena auch deutlich vom Gästeanhang vernehmen. Abpfiff.

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Nach dem Spiel machten wir uns durch nervige Staus hindurch wieder auf in die Heimreise.

Ein großer Dank gilt nochmals den LÖJUS!

Borussia Dortmund – Darmstadt 98 am 27.09.2015

Am Sonntag um kurz nach 9.00 Uhr trafen wir uns am Bahnhof in Bad Peterstal um unseren BVB beim Heimspiel gegen Darmstadt 98 zu unterstützen. Durch einen kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfall und weil Mario über Luxemburg heimreisen musste, traten wir die Reise nur zu dritt und in zwei Autos an!

Bei herrlichstem Fußballwetter trafen wir, dank vieler Baustellen und einiger kleinerer Staus, gegen 15.00 Uhr am schönsten Stadion der Welt ein. Wir machten uns gleich auf den Weg in Strobels um dort noch ein gemütliches Bierchen zu trinken und uns auf das Spiel einzustimmen. Wir erwarteten ein Geduldspiel, denn die Lilien vom Böllenfalltor waren bislang auswärts noch ungeschlagen. Unserer Meinung nach sollte und würde sich das heute ändern.

Eine gute Stunde vor Spielbeginn begaben wir uns langsam auf den Weg zu unseren Plätzen auf der Süd-Ost. Unterwegs dahin war natürlich noch eine Stadionwurst Pflicht und auch der ein oder andere Fanartikel ging noch in unseren Besitz über. So gestärkt erreichten wir dann unsere Plätze und genossen noch in Ruhe die Atmosphäre. Die Stimmung auf den Rängen war prächtig und nach Anpfiff tat unser BVB alles dafür, diese Stimmung aufrecht zu erhalten.

Borussia bestimmte und kontrollierte das Spiel und Darmstadt versuchte mit einem 6-3-1 dagegen zu halten. Leider ging die Taktik der Gäste auf. Wieder einmal wurde unser BVB beim ersten richtig gut gespielten Konter der Lilien eiskalt erwischt und diese konnten bereits in der 17. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Zum Glück ließen sich weder Mannschaft noch Fans davon beeindrucken und das Spiel ging weiterhin fast nur in eine Richtung. Trotz einiger guter Chancen sprang jedoch vorerst nichts Zählbares für unsere Mannschaft heraus und so ging es mit einem Rückstand in die Pause.IMG-20150929-WA0007

Etwas ernüchtert aber trotz allem noch zuversichtlich erwarteten wir die zweite Hälfte. Und diese ging weiter wie die Erste aufgehört hatte. Ein klar spielbestimmender BVB versuchte ein ums andere Mal den Ausgleich zu erzielen. In der 63. Minute konnte „Auba“ dann endlich den mehr als verdienten Ausgleich erzielen. Als kurze Zeit später dann wieder durch Aubameyang traf kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Völlig verdient lag Borussia ein viertel Stunde vor Ende in Front und drängte noch auf die endgültige Entscheidung. Allerdings gingen diese Bemühungen kurz vor Schluss stark zurück, so dass Darmstadt mit dem gefühlt erst dritten Schuss in der 90. Minute der Ausgleich gelang. Auch drei Minuten Nachspielzeit konnten da nichts mehr ändern.

Entsprechend kurz war danach auch der Auftritt der Mannschaft vor der „Süd“ obwohl diese aufmunternd weiter sang. Auch wir verließen kurz nach dem die Spieler im Tunnel verschwanden das Stadion um die Heimreise anzutreten.

Kurz nach Mitternacht waren wir schließlich zu Hause immer noch etwas betrübt. Zwar haben wir ein tolles Spiel unserer Mannschaft gesehen, aber Dank des späten Gegentreffers fühlte es sich wie eine Niederlage an. Trotzdem Kopf hoch, denn auch nach diesem Spieltag sind wir noch immer Zweiter.

Heja BVB!

 

Ein Bericht von Thomas Wiegert.

Heimspiel gegen Leverkusen am 20.09.2015

Am Sonntagmorgen um 07:30 Uhr starteten wir unsere Reise in Richtung Tempel in Offenburg. Anschließend fuhren wir nach Kehl, um den dritten von 5 Mitstreitern für diesen Tag einzusammeln. Danach ging es über die französische Autobahn nach Saarbrücken, wo der Rest schon auf uns wartete. Nachdem alles von einem kleinen Pkw in einen geräumigen Kleinbus umgeladen wurde, ging die Fahrt ins schönste Stadion der Welt auch schon weiter. Über Umwege, Staus und Baustellen sahen wir dann gegen 15:30 Uhr endlich unsere Festung vom Zubringer aus. Also schnell in die Stadt zum gebuchten Hotel und voller Vorfreude in die Straßenbahn Richtung Stadion.

Da zwei von uns noch nie in Dortmund waren, nutzten wir die übrige Zeit bis zum Anpfiff für einen kleinen Rundgang und um die einzigartige Atmosphäre aufzusaugen. Danach trennten sich unsere Wege, da wir einmal 3 und einmal 2 Sitzplätze in verschiedenen Blöcken hatten. Ich saß mit meinem besten Freund in Block 88 auf der Südost-Tribüne. Bei „You‘ll never walk alone“ hatten wir zum ersten mal richtig Gänsehaut, die sich beim Aufruf der Mannschaftsaufstellung, die wie immer von Nobby Dickel sensationell aufgerufen wurde, und bei den Fangesängen der Südtribüne einfach nur bestätigte.IMG-20150925-WA0001

Bereits zu Spielbeginn war klar, dass Borussia heute einen starken Tag erwischen würde. Teilweise war es sogar ein Spiel auf ein Tor, nämlich auf das der Gäste aus Leverkusen!

Zur Halbzeit führte dann der BVB mit 1:0 durch ein Tor von Jonas Hofmann. Gästekeeper Leno machte dabei glücklicherweise nicht die beste Figur. IMG-20150925-WA0000Nach der Halbzeitpause wurde die gute erste Hälfte eindrucksvoll bestätigt und mit zwei weiteren Toren durch Kagawa und Aubameyang versüßt. Nach einem tollen Spiel und weiteren 3 Punkten ließ es sich die Mannschaft nicht nehmen sich vor der Südtribüne feiern zu lassen. Als das Stadion schon etwas leerer war, saßen wir immer noch auf unseren Plätzen und genossen dieses einzigartige Gefühl im WESTFALENSTADION.

Anschließend machten wir uns auf den Weg über die Südtribüne raus vor das Stadion um den Rest wieder zu treffen, die genauso begeistert waren wie wir. Um den Tag abzurunden gingen wir noch auf einen Besuch vorbei in die Fanwelt, wo sich einige mit einem Trikot ausstatteten.

Nach unserer Shoppingtour gingen wir noch ein wenig feiern, bevor wir ins Hotel gingen und am nächsten Morgen unserer Heimreise antraten.

Ein Bericht von Markus Flüge

 

Von Hannover bis Krasnodar – England und Borussia

Im Frühjahr hatten wir uns dazu entschlossen, im Spätjahr auf eine gemeinsame Groundhopping-Tour in England zu gehen. Idealerweise sollte die Tour von zwei BVB Spielen umrahmt werden. Als die Spielpläne für Bundesliga und Premier League veröffentlicht waren, konnte mit den Planungen begonnen werden. Die Wahl fiel auf eine Woche mit möglichem Euro-League-Spiel, sowie einem unter der Woche gelegenen Spieltag der Sky Bet League.

Spiel 1: Hannover 96 – Borussia Dortmund
Für die Anreise in die Messestadt, die wir in dieser Saison zum ersten Mal besuchten, wählten wir den Zug aus. 7 Fanatics erreichten nach Umstieg im Palast der sieben Winde (Kassel-Wilhemshöhe) gegen 12:30 Uhr den Hauptbahnhof Hannover. Nachdem uns die Polizei auf einer völlig unsinnigen und dämlich längeren Route an den Gästeblock eskortiert hatte, nahmen wir unsere Plätze im Unterrang ein. Stimmungstechnisch sollte es endlich mal wieder ein gelungenes Auswärtsspiel werden. Dem sinnlosen Fahnenverbot des DFB wurde erneut getrotzt und so erstrahlte der Gästeblock in den gewohnten Farben.
Borussia hatte das Spiel im Griff, ehe Sobiech mit dem ersten Konter der Hannoveraner zur Führung einschob. Allerdings steckte der BVB nicht auf und kam bis zur Halbzeit durch Auba und Mkhitaryan zur verdienten Führung.
Nach der Pause machten sich erneut die 12.000 Dortmunder bemerkbar. Das 2:2 von Sobiech sorgte nur kurz für Unruhe. Borussia spielte weiter nach vorne und wurde durch das Eigentor von Felipe mit der erneuten Führung belohnt. Auba machte mit einem herrlichen Elfer-Heber den Deckel drauf. Der BVB bleibt durch diesen 4:2 Sieg weiter ungeschlagen und Tabellenführer der Bundesliga.
Auf der Heimreise machten wir wie immer das Bord-Bistro unsicher, wo wir Bekanntschaft mit Boris Rupert vom Netradio des BVB machten.

Spiel 2: TuS Oppenau – SV Oberkirch

Nach dem Auswärtsspiel in Hannover schauten wir uns auf dem heimischen Haldenhof in Oppenau das Renchtalderby zwischen dem TuS und Oberkirch an. Ca. 600 Zuschauer verfolgten die Begegnung, was bei einer Landesliga-Partie durchaus löblich erwähnt werden darf.
Oppenau entschied das Heimderby aufgrund einer starken 2. Hälfte durch ein Tor von Franco Künstle verdient mit 1:0 für sich. Nach dem Spiel wurde der Derbysieg der Oppenauer mitgefeiert.


Spiel 3: West Ham United – Newcastle United

Zum dritten Spiel auf unserer Groundhopping-Tour mussten wir dann am Montag mit dem Flugzeug anreisen. Von Baden-Baden aus erreichten wir London Stansted und reisten anschließend in das Londoner Zentrum.

Dort suchten wir dann unser „Stamm“-Hostel in der Bolsover-Street auf, wo auch unser in England wohnhaftes Mitglied Tarer bereits auf uns wartete.
In der englischen Premier-League trafen West Ham und Newcastle im Montagsspiel aufeinander. Der Upton Park – offiziell Boleyn Ground – wird in dieser Saison zum letzten Mal Spielstätte von West Ham sein, bevor diese ins Londoner Olympiastadion umziehen werden. Bereits vor dem Spiel war deutlich, dass die Fankultur in England nur noch sporadisch besteht. IMG-20150915-WA0003
Erst 10 Minuten vor Anpfiff nahmen die Zuschauer ihre Plätze ein. Unsere Plätze waren übrigens überragend im Unterrang des Sir Trevor Brooking Stands. Auch wurde auf Schildern mehrfach darauf hingewiesen, dass Stehen während des Spiels absolut verboten ist. Das erste mal Gänsehaut bekam man beim Einlaufen, als die United Fans aus West Ham ihre Hymne Blowing Bubbles zum Besten gaben. Das Spiel ging klar an West Ham. Dimitri Payet traf mit zwei schönen Toren zum 2:0 Endstand für die Hausherren. Nach Abpfiff war das Stadion wieder genauso schnell leer wie vor dem Spiel. Nach einem kurzen Snack fuhren wir in unser Hostel zurück.

 

Spiel 4: Charlton Athletics FC – Huddersfield Town

Am 2. Tag in London machten wir uns nach einem klassischen English Breakfast auf zum Sightseeing, wobei wir Big Ben,Westminster Abbey, 20150915_124938Buckingham Palace, Trafalgar Square und Piccadilly Circus begutachteten. Am Piccadilly gingen wir in den uns von den letzten BVB Gastspielen in London bekannten Pub und starteten feuchtfröhlich in den Nachmittag.

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Am Abend stand das Zweitliga-Spiel im Valley zwischen Charlton und Huddersfield an.

Das Stadion versprüht etwas den Charme des Old Trafforts in Manchester. Leider war das Stadion nicht annähernd voll. Auch der Gästeanhang, dem eine ganze Tribüne zur Verfügung stand, war höchstens mit 400 Fans vor Ort. DIMG-20150916-WA0000ie Heimfans hatten recht laute Stimmungsphasen und konnte jeweils auch beim Abstoß des gegnerischen Keepers überzeugen ( You’re Shit – Aaahrrg).
Das Spiel entschied Huddersfield mit 2:1 für sich. Der Keeper von Charlton erwischte nicht unbedingt seinen besten Tag. Nach dem Spiel traten wir die durch Umstiege in Bus und Bahn etwas erschwerliche und nervige Heimreise an.

 

 


Spiel 5: Queens Park Rangers – Blackburn Rovers

Zum Abschluss unseres London Aufenthaltes hatten wir uns ursprünglich das Spiel des Fulham FC im Craven Cottage ausgesucht. Dieses Spiel wurde jedoch durch die Champions-League Begegnung von Chelsea vs. Maccabi Tel Aviv leider verschoben. Es musste also Ersatz gefunden werden. Das Champions-League- Spiel kam eher weniger in Frage, da hier wenn überhaupt Karten vorhanden waren, für diese Preise von weit über 90 Pfund abgerufen wurden.

Glücklicherweise gab es noch eine Alternative an der Loftus Road – Queens Park Rangers vs . Blackburn Rovers.IMG-20150917-WA0001
Der Tag begann mit einem bravourösen englischen Frühstück im „The Green Man“. Wir wussten allerdings erst nach dem Essen warum die Portion unfinishable breakfast hieß. Es war zu viel, aber super lecker. Danach zogen wir bei strömendem Regen weiter zum Pub an der Great Portland Street, um uns auf das abendliche Spiel einzustimmen. Die Loftus Road überzeugte mit dem typisch englischen Flair und unsere Sitzplätze in der 4. Reihe komplettierten einen schönen Fußball-Abend. Das Spiel endete leistungsgerecht 2:2, wobei der Gästeanhang im Oberrang glänzen konnte. Nach dem Spiel fuhren wir bis zum Oxford Circus um in So Ho in unserem bekannten Pub O’Neills den Abend bei Livemusik und Bier ausklingen zu lassen.

Spiel 6: Borussia Dortmund – FK Krasnodar

Mit dem Flieger ging es ab London-Stansted nach Dortmund in die Bierhauptstadt. An der Underground verabschiedeten wir noch Tarer mit etwas Wehmut. Wir hoffen auf ein schnelles Wiedersehen! Nach Landung fuhren wir mit einem Taxi an unser Hostel am Hauptbahnhof um danach zum Westfalenstadion aufzubrechen. Hier stand für uns ein ganz besonderes Erlebnis an. Bei der Heimfahrt aus Hannover machten wir mit Boris Rupert Bekanntschaft, der es uns tatsächlich ermöglichte Nobby Dickel, den Helden von Berlin 1989, zu treffen. Wir durften sogar das Spiel gemeinsam mit Nobby von der Moderatorenplattform unter der Süd-West begutachten. Ein Wahnsinn so etwas erleben zu dürfen. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Boris! Borussia tat sich schwer im ersten Spiel der Gruppe. Nach dem frühen Rückstand konnte Matze Ginter in der Nachspielzeit der ersten Hälfte per Kopf ausgleichen. In Hälfte zwei fand man ein Spiel auf das Tor der russischen Gäste, die mit ca. 50 Fans angereist waren, vor. Erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit erlöste Neuzugang Park das Westfalenstadion und der 10. Sieg im 10. Pflichtspiel war perfekt. Wir verabschiedeten uns bei Nobby, um in der Innenstadt noch anzustoßen. Am Freitag reisten wir dann mit dem Zug zurück in die Heimat.IMG-20150917-WA0013

Ein genialer Trip, der jedem im Gedächtnis bleiben dürfte!

Bundesligaspiel BVB gegen die Berliner Hertha

Am Sonntagmorgen fuhren wir zu viert los in Richtung Dortmund. Abgesehen von den vielen Baustellen auf der Strecke, kamen wir ganz gut durch. Man bekommt doch jedes mal aufs neue wider Gänsehaut wenn am Horizont Das schönste Stadion der Welt auftaucht. Nach der obligatorischen shoppingtour in der Fan- Welt, durfte auch eine Stärkung im Strobels nicht zu kurz kommen. Nach Currywurt und Bier, gingen wir Richtung Tempel. Da meine Begleiter noch nie in Dortmund im Stadion waren, wollten wir früh auf unseren Plätzen sein, damit wir nichts verpassen.

 

Die Zeit bis zum Anpfiff verging dann wie im Flug. Es gab immer was zu schauen. „Bei you´ll never walk alone“ und der Mannschaftsaufstellung merke man schon das die Stimmung nicht besser sein könnte. Alleine das ist das Eintrittsgeld wert. Da unsere Gäste aus Berlin ihr Ticketkontingent nicht voll ausgeschöpft haben, war der Tempel mit 80500 Zuschauern leider nicht ganz ausverkauft.

Pünktlich um 15.30 Uhr pfiff dann Schiedsrichter Guido Winkmann die Partie an. Von Beginn an ging das Spiel in eine Richtung. Unsere Jungs drängten Die Hertha tief in die eigene Hälfte. Aber die Torchancen hatten leider Gäste. Passiert ist zum Glück aber nichts.bvb-hbsc2

In der 27. Minute nutzte dann Mats eine Traumflanke von Shinji, und nicke ein zum 1:0. Der Kessel tobte. Leider passierte dann in Halbzeit eins nicht mehr viel. In Halbzeit zwei gaben unsere Jungs Vollgas. Chancen im Minutentackt.  Pierre- Emerick Aubameyang sorgte in der 51 Minute, nach einer herrlichen Kombination, für das verdiente 2:0.  Unser BVB hätte in dieser Phase auch mit 5:0 in Führung gehen können. Leider wurden aber viele sehr gute Möglichkeiten ausgelassen. Es kam dann wie es kommen musste. Die Gäste machten, aus einer klaren Abseitesposition, das 2:1. Kurzeitig wurde es auf den Rängen etwas ruhiger, und das Spiel war etwas ausgeglichener. Fans und Mannschaft fingen sich aber bald wieder. Und kurz vor Schluss war es ausgerechnet der Ex- Herthaner Adrian Ramos der wieder für klare Verhältnisse und für den 3:1 Endstand sorgte. Wir grüßen nun wieder von der Spitze der Tabelle den Rest der Liga. Das wurde auch nach Abpfiff gebührend gefeiert.

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Als die Mannschaft im Tunnel verschwand, liefen wir gemütlich zum Auto und fuhren nach Hause.

Alles in allem war es wieder mal ein richtig geiler Besuch im schönsten Stadion der Welt.

Heja BVB

Saisonauftakt 2015/16 Borussia Dortmund – BMG

Endlich war es soweit: Die Bundesliga ging wieder los. Nach dem erfolgreichen Start in Euro-leauge und DFB Pokal stand mit der falschen Borussia aus Gladbach gleich die erste „echte“ Härteprobe zum Bundesliga Auftakt an. Mit der desolaten Leistung im Rückrundenspiel 2015 im Hinterkopf und der bisherigen Entwicklung unter Tuchel wusste man nicht, was das Spiel so bringen würde.

Es begaben sich einige Fanclub Mitglieder gemeinsam mit Mitgliedern 20150815_BVB_BMG_2vom Fanclub Ortenau auf den Weg nach Dortmund. Die Fahrt verlief alles in allem unspektakulär und durch einen Abstecher nach Frankreich konnten die Staus Richtung Dortmund gut umfahren werden. Kurz nach 15 Uhr erreichten wir dann das Westfalenstadion.

Nach einem Abstecher in die Fanwelt und ein zwei Biere in der Roten Erde ging es dann auch schon ins Westfalenstadion. Die Stimmung war schon vor Spielbeginn gut und man spürte förmlich wie alle im Stadion heiß auf den Bundesligastart waren.

Nachdem die erste Minute ohne Gegentor überstanden war, begann der BVB direkt aufzuspielen. Die Gladbacher versuchten sich zu wehren, konnten jedoch das 1:0 durch Reus nach Vorlage durch Kagawa in der 15. Minute nicht verhindern. Zuvor war bereits ein Tor von Micky aberkannt worden, weil er im Abseits gewesen sein sollte. Die Führung kam verdient und führte endgültig zu einem Bruch in dem ansonsten gewohnt tadellosen Defensivspiel der Gladbacher. In der 21. Minute konnte dann Aubameyang nach wunderbarer Flanke von Schmelle zum 2:0 mit dem Kopf einnetzen. Die endgültige Vorentscheidung kam dann in der 33. Minute durch Micky. In der 50. Minute netzte Micky nochmals ein und erhöhte auf 4:0, dem späteren Endstand.

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Alles in allem war es ein sehr gelungener Saisonauftakt unter Tuchel – alle Spieler haben gemeinsam für den Verein gekämpft und haben wieder mal ihre Leidenschaft bewiesen, die man in der Vorsaison das ein oder andere Mal vermisste. Das Spiel machte auf jeden Fall Laune auf weitere solcher Vollgasveranstaltungen!

Gegen 21 Uhr traten wir dann die Heimreise an.

Ballspielverein Borussia aus Dortmund,

wir folgen dir egal wohin es geht, außer nach Hoffenheim!

Vor und während des Spiels gab es noch einige Aktionen seitens der Fans bzgl. fanfreundlicher Anstoßzeiten und zum angekündigten Kein Zwanni‘ Protest zum Hoppstadt Auswärtsspiel. 55 Euro für den billigsten Sitzplatz sind einfach nicht vertretbar und ein 100% Aufschlag zum selben Sitzplatz gegen andere Bundesligisten. Auch wir werden uns diesem Boykott anschließen und das Auswärtsspiel in Hoppstadt nicht besuchen: Link zur kein Zwanni Aktion

Heja BVB!

 

VfL Rhede – Borussia Dortmund am 03.07.2015

30.05.2015: unser BVB verliert das Pokalfinale gegen den Autoclub aus Wolfsburg mit 1:3. Eine 7-jährige Ära geht zu Ende. Viele Fragen stellen sich. Wer kommt? Wer geht? Hat Thomas Tuchel das Format auf Anhieb ohne Startschwierigkeiten in diese großen Fußstapfen zu treten?

Nun erst mal 8 Wochen Leere. Sommerpause. U20-WM, U21-EM, Frauen-WM, mal wieder ein FIFA-Skandal. Programm gibt´s reichlich, aber es ist nicht dasselbe. Wie Tennis ohne Netz. Ich fühle mich wie ein Junkie ohne guten Stoff.

4 Wochen später 03.07.2015. Es fängt wieder an zu kribbeln. Es ist zwar nur das erste Testspiel, jedoch bestreitet dies der BVB beim Landesligisten VfL Rhede unweit meiner Heimstadt.

Mit der VIP-Karte im Gepäck geht es dann um 16:00 bei Temperaturen über 35 °C  Richtung Stadion. Dort gönnen wir uns erstmal das volle VIP-Programm. Erst Kuchen, dann das üppige Buffet begleitet von unzähligen Gläsern  kühlem Radler.

Gegen 18:00 dann ab auf die Tribüne, in einen separaten Bereich, schön im Schatten unter der überdachten Tribüne. Während ich die Spieler beim warmmachen beobachte setzt sich plötzlich Aki Watzke höchst selbst neben mich. Die Gelegenheit habe ich dann gleich mal für ein schönes Erinnerungsfoto genutzt.

Anstoß des Spiels war um 18:30 und es lief ungefähr so wie man sich das erste Testspiel vorstellt. Gewisse Automatismen sind noch da, aber insbesondere bei den U23  & A-Jungendspielern funktionierte noch nicht alles. Dennoch gab es von Anfang gute Chancen, die auch prompt genutzt wurden, So dass es nach 20 Minuten schon 3:0 stand. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Pause.

Die Partie wurde dann in der zweiten Halbzeit mit einer komplett neuen Mannschaft noch einseitiger. Jedoch wurde die Vielzahl an Chancen nicht genutzt, was auch an den beiden sehr guten Rheder Keepern lag.  Auf Seiten des VfL´s gab es im gesamten Spiel nur Chance, aber Martin Schürings Sololauf wurde an der 16er- Grenze gestoppt. So kamen im Rest des Spiels nur noch 2 Tore dazu. Endstand 5:0.

Nach dem Spiel ging es dann auf die Presskonferenz mit Thomas Tuchel und dem Rheder Trainer Javier Garcia Dinis. Ein (leider verunglücktes Selfie) mit unserem neuen Trainer runden das erste Stadionerlebnis der neuen Saison ab.

Den  Abend ließen wir dann anschließend in der Rheder Kneipe „New Orleans“ ausklingen.

Schnitzel

 

Elfmeter-Turnier Sportfest TuS Oppenau 2015

Auch in diesem Jahr nahmen wir wieder mit drei Mannschaften am Gaudi- Elfmeterturnier teil, das im Rahmen des Sportfestes vom Turn- und Sportverein Oppenau 1905 e.V. ausgerichtet wurde.

Mit den BVB Fanatics Oppenau Profis, BVB Fanatics Oppenau Amateuren und den BVB Fanatics Oppenau Regionalliga-West, meinten wir 3 konkurrenzfähige Teams gestellt zu haben. Leider war der Fußball-Gott an diesem Tag nicht auf unserer Seite. So konnten die Amateure als 09. von 22 Mannschaften die beste Platzierung herausschießen.

Danach konnten wir trotz kurzer Enttäuschung noch ein gehöriges Fest veranstalten und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Zumindest in dieser Hinsicht hatten wir den Pokalsieg sicher!

Im nächsten Jahr greifen wir bestimmt wieder an und sinnen auf Revanche!

BVB Fanatics – Wahrer Pokalsieger! – BVB Fanatics – OPPENAU!

Heja BVB!

 

DFB-Pokalfinale 2015 in Berlin

Wir durften also zum 4. Mal in 5 Jahren ein Finale bestreiten. Der unglaubliche Sieg im Halbfinale in München besiegelte den erneuten Einzug ins deutsche Pokalfinale 2015. Unmittelbar danach begannen die Planungen unsererseits. Natürlich wollten so viele wie möglich das Spiel in Berlin live im Stadion verfolgen. Mit Erschrecken stellten wir die Anzahl an Tickets aus der Zuteilung fest. Uns wurden lediglich 2 Karten zugeteilt! Wie sich so eine Anzahl ergibt bleibt wohl das Geheimnis des BVB. Was wir in den letzten Jahren alles auf uns genommen haben und auch die weitesten Auswärtsspiele besucht hatten, scheint weitestgehend außen vor zu bleiben. Nicht nur die Spiele in Hamburg und Bremen hatten wir besucht. Nein, wir folgten der Borussia auch an den Bosporus oder zum X.-Mal nach London, um nur die Highlights der laufenden Saison zu nennen. David musste erst nachfragen ob er denn keine Antwort von der Verlosung bekommt, um durch Glück einen Tag vor Ablauf der Zahlungsfrist noch mitzubekommen, dass er gewonnen hatte und somit fast 2 Karten den Bach runter sind. Glückwunsch! Mario konnte sich kurz vor knapp auch noch 1 Ticket von Halse sichern, der so freundlich war, dies dem Fanclub zur Verfügung zu stellen. Danke Dir. Somit kamen also 5 Fanatics auf den Genuss des Live-Erlebnisses im Stadion. Drei andere nutzten die Möglichkeit des Public Viewings am Tempelhof.

Unsere Fahrt begann um 03:50 Uhr morgens mit einem Aufreger. Ein Mitglied hatte es doch tatsächlich geschafft die Abfahrt zu verschlafen und konnte somit nicht nach Berlin fahren. Guten Morgen! Die Anfahrt verlief optimal und ohne Verzögerungen und so erreichten wir gegen 11:30 Uhr den Berliner Hbf. Dort nahmen wir unser verschollenes Mitglied Tarer in Empfang, der eigens aus London angereist war. Nachdem wir in unseren Unterkünften das Gepäck IMG-20150530-WA0034abgeladen hatten zogen wir los und genossen hier und dort ein kühles Getränk weit weg vom Breitscheidplatz, wo der BVB mit einer hässlichen Event-Party den so geliebten Treffpunkt aller Borussen zum No-Go erklärte. Die Stadt war fest in Schwarz-Gelber Hand. Es waren wohl viele der Meinung den Werbegag an der Gedächtniskirche nicht besuchen zu müssen. Grundsätzlich ist es schon beängstigend wohin sich der BVB in dieser Hinsicht entwickelt. Von Jürgen Klopp-Papp-Masken bis hin zu Luftballons und Armbändchen war alles dabei, was den Event-Fan von heute verzückt. Uns nicht! Leider sind wir hierbei kein Stück besser als der FC Bayern und mittlerweile auf der Peinlichkeitsskala oben angelangt. Wenigstens eine Meisterschaft in diesem Jahr.

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Gegen 17:00 Uhr machten wir uns auf zum Olympiastadion. In der S-Bahn durften wir die ersten Wolfsburg-Betriebsausflügler begutachten, die mit tollem Liedgut die Entwicklung der Fankultur im deutschen Fußball vorantrieben. („Ja in Europa da kennt uns jeder, dank unserem Arbeitgeber…!“) Danke für diese tolle S-Bahn-Fahrt, die dem ein oder anderen von uns die Galle steigen ließ. Nach einer geordneten Fantrennung und üppiger Kontrolle an den Toren des Stadions betraten wir den Gästeblock am Marathon-Tor. Im Block waren etliche Sieger der Verlosung. Teilweise nicht mal mit Schal ausgestattet beharrten sie auf ihre Plätze und man vernahm keinen Gesang und kein Klatschen über die gesamte Spieldauer. Dies ist eine Tatsache, die unsere Gemüter leicht erhitzt, verweilte doch ein Teil unserer Mitglieder nicht unter uns. Natürlich wird auch die Schwarzmarkt-Mafia ihren Teil dazu beitgetragen haben. Vor dem Spiel war die Stimmung in Ordnung und die Ultras warteten mit einer netten Pyroshow auf. Bereits nach fünf Minuten erbebte das Marathon-Tor! 1:0 für den BVB durch Aubameyang! Das fing ja gut an. Marco Reus hätte auf 2:0 stellen müssen. Dann wäre die Messe wohl gelesen gewesen. Er schoss aber drüber und im Gegenzug erzielte VW Wolfsburg den Ausgleich. Nur 10 Minuten lagen wir 1:3 zurück. Ein verweigerter Elfmeter kurz vor der Pause lag nicht im Gewicht, da der BVB die schwächste Leistung in einem Finale jemals bot. In der zweiten Hälfte konnten noch einige Chancen herausgespielt werden. Allerdings änderte dies nichts mehr am Pokalsieg der Wölfe. Die Stimmung im zweiten Durchgang war ebenfalls keinem Finale würdig. Dass aus der Wölfli-Kurve nix kommt ist klar aber von uns sollte mehr kommen. Am Ende wurde Jürgen Klopp und Sebastian Kehl nochmals würdig verabschiedet. Dass die Lautstärke hier wieder ins Unermessliche stieg ließ uns schmunzelnd zurück.

Danach suchten wir wieder die Innenstadt auf, um nach einem Umtrunk wieder die Heimreise anzutreten.

Trotz einer eher durchwachsenen Saison, sind wir stolz darauf, dass wir wieder im Pokalfinale dabei waren, auch wenn wir uns ein anderes Ergebnis erhofft hatten.