„Fünf vor Zwölf“ CL gegen Nikosia 01.11.17

Jetzt ist es 5 vor 12!

Zum Champions League Spiel gegen APOEL Nikosia reisten eine kleine Abordnung der Fanatics mit dem PKW in das Westfalenstadion.

Nach unproblematischer Anreise erreichten wir gegen 16:30 den Hotelparkplatz.

Nach zwei Erfrischungsgetränken im Katharinentor schnappten wir uns auch schon die nächste Bahn richting Stadion wo wir uns davor noch kurz stärkten.

Eine halbe Stunde vor Anpfiff sah es aus als würden keine 40000 das Spiel sehen wollen, selbst die Süd war nur spärlich besetzt, was aber bei der Leitung und der Ausgangssituation unserer Mannschaft auch fast verständlich war.

Borussia hatte gefühlte 90% Ballbesitz in der 1. Hälfte, der Ball wollte aber einfach nicht rein, bis in der 29. Minute Kagawa auf Raphael Guerreiro durchsteckte und der mit einem halbhohen Schuss vollstreckte.

Ein hauch von Erleichterung im Stadion!

Die Euphorie hielt allerdings nicht lange an. In der 51. Minute traf der Ex-Dresdner Poté zum 1:1.

Was jetzt auf dem Platz zu sehen war ist schlichtweg eine Frechheit. Träge, unispiriert und ohne Spielidee. Die Mannschaft gab sich auf.

Die Champions League ist hiermit Geschichte für diese Saison und auch der 3. Platz für die Teilnahme in der Euro-League steht noch in den Sternen.

Schauen wir mal was es am kommenden Samstag gegen die Bazis aus Müchen gibt. Bei so eine Mannschaftsleistung mit Sicherheit ein Massaker!

Wir verweilten nach dem Spiel noch eine kurze Zeit in der Stadt bei einem kühlen Bier.

Nach einer erholsamen Nach im Hotel besuchten wir noch das Deutsche Fussballmuseum, was sich für jeden Herzblut-Fussballer und Fan auf jeden Fall lohnt.

 

Nach 2 Stunden Museumstour fuhren wir wieder gen Oppenau was wiederum ohne zwischenfälle nach 4 1/2 Stunden erreicht wurde.

Eine Reise mit ungewissem Ausgang. Hoffen wir auf eine Wende und das die Mannschaft wieder zur alten Leistung findet.

Heja BVB

 

 

SG Wattenscheid 09 – Borussia Dortmund II 10.11.2015

Dieses mal ging die Reise in das Altehrwürdige Lohrheide-Stadion in Bochum-Wattenscheid.

Der Anlass der Reise war ein guter Freund aus Oppenau der schon seit gefühlten 100 Jahren SG Wattenscheid Anhänger ist.

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Nach einer gemütlichen Anreise und dem bekannten Verkehrs-Chaos rund um das Kreuz Köln kamen wir gegen 16:30 im Hotel unmittelbar neben der Lohrheide an.

Schnell checkten wir ein um dann noch ein bis zwei Erfrischungsgetränke in einer urigen Ruhrpottkneipe in Wattenscheider Innenstadt zu geniessen.

Danach gingen wir auch schon los Richtung Stadion. Schon alleine der Anblick von draußen ließ viel Fußball-Romantik verspüren. Hier scheinen die Uhren noch etwas anders zu ticken. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein, als die SG noch 1. Bundesliga kickte.

Nach einer kurzen Stärkung am Stadion Grill und einem „Hallo“ zu Michael Schulz, ging es auch schon los vor knapp 2000 Zuschauer (was für die Regionalliga West nicht schlecht ist)

Unsere „Zweite“ Mannschaft blieb über die gesamte erste Halbzeit weitgehend am Drücker. Die beste Chance zur Führung vergab Ducksch. der einen Freistoß von der Strafraumgrenze zwar schön über die Mauer zog.

Unverändert kamen beide Mannschaften auch wieder aus der Kabine und konnten sich direkt eine erneute, kleinere Pause gönnen. Ein Schuss von Ducksch strich knapp am Wattenscheider Gehäuse vorbei, was Schiedsrichter Ernst nutzte, das Spiel kurzzeitig zu unterbrechen, damit alle das Sylvesterfeuerwerk im Dortmunder Block genießen konnten. Mit einigen Bengalos und einer Batterie an Raketen verwandelten die UvdA die Flutlichatmosphäre in ein romantisch südländisches Flair.

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Das 0:1 verwandelte dann Hanke in der 55 Minute und der 0:2 Endstand Mitsuru Maruoka in der 85 Minute.

Den Abschluss machten wir dann wiederum in der Wattenscheider Innenstadt. Die „Wunder-Bar“ zeigte sich nach anfänglich verschlossenen Türen dann doch als gemütlicher Ort an dem wir noch einige Stunden zusammen mit anderen Wattenscheidern den Fußball Abend Revue passieren ließen.

Am Mittwoch ging es dann nach einem kleinen Spaziergang in die nächste Bäckerei wieder in die 440 km entfernte Heimat.

Fazit: Auch unsere U23 kann man Hin und wieder einmal anschauen 🙂